Nachdem am Sonntag, dem 4. August 2013, ein Blitz im Bereich "Gutternig Frantsche" auf etwa 1.700 Metern Seehöhe in Richtung Kirche St. Helena in den Waldboden einschlug und es zu brennen begann, wurden die Freiwilligen Feuerwehren Oberdrum und Oberlienz um 17:37 Uhr mittels Pager und Sirene alarmiert. Die beiden Feuerwehren rückten aus und löschten das Glutnest ab.

Kdt. Stotter_BegutachtungRauch vom_Tal_aus_gesehenBrandstelle

Nachdem am Sonntag, dem 4. August 2013, ein Blitz im Bereich "Gutternig Frantsche" auf etwa 1.700 Metern Seehöhe in Richtung Kirche St. Helena in den Waldboden einschlug und es zu brennen begann, wurden die Freiwilligen Feuerwehren Oberdrum und Oberlienz um 17:37 Uhr mittels Pager und Sirene alarmiert. Die beiden Feuerwehren rückten aus und löschten das Glutnest ab. 

Bezirksfeuerwehrkommandant von Lienz und Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Oberdrum Herbert Oberhauser erklärte: "Hier hätte sich aufgrund der Trockenheit des Waldbodens das Feuer vermutlich rasch und großflächig ausgebreitet, hätten unsere Kameraden nicht so schnell und effektiv gehandelt. Bei der derartigen Trockenheit im Wald in der Nähe von Baumgruppen ein Feuer zu entfachen, ist äußerst gefährlich und es sollte selbstverständlich sein, dass im Wald vorübergehend nicht gegrillt wird."

Deshalb hat die Bezirkshauptmannschaft Lienz eine Verordnung erlassen, die das Entzünden von Feuer im Wald und in dessen Gefährdungsbereich bis zur Entspannung der Situation gänzlich verbietet. Bezirkshauptfrau Olga Reisner informierte, dass die Überwachung der Verordnung durch den Forstdienst geschehe.